Futter:
Die Bartagamen sind sehr dankbare Fresser. Sie nehmen sowohl
tierische als auch pflanzliche Nahrung zu sich. Zur Futterergänzung wird noch
ein Mineralstoff- und Vitaminpräparat (Korvimin) bei jeder zweiten Fütterung
verabreicht. Auf abwechslungsreiche Ernährung ist zu achten. Eine reine
vegetarische Ernährung ist nicht möglich. Der tierische Anteil sollte bei einem
adulten Tier nur noch ca. 30 % betragen, bei Babys und Jungtieren sollte dieser
Anteil ca. 70 % sein. Jungtiere bekommen in den ersten 4 Monaten fast
ausschließlich tierische Kost, Grünzeug sollte aber bereits in einer Schale
angeboten werden, damit die Bartagamen sich daran gewöhnen.
Futterinsekten:
An Insekten wird so ziemlich alles gefressen was sich
bewegt. Auch Wirbeltiere wie Babymäuse können auf dem
Speiseplan stehen. |
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Subadulte Wanderheuschrecke:
Diese Insektenart ist sehr sauber und verfüttern wir
sehr gerne. Die Insekten sollten
gut angefüttert werden (z. B. mit Teichfischflocken, welche sehr
Nahrhaft sind. Diese kommt dann auch wiederum den Bartagamen zu
gute. Auch wenn die
Heuschrecken sehr schnell sind, so schaffen es die Bartagamen doch
sie zu fangen und zu fressen. Auch ist der Fettgehalt im Verhältnis
zum Nährstoffgehalt geringer. Also ideal für unsere Lieblinge. |
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Adulte Wanderheuschrecke:
Ausgewachsene (adulte) Wanderheuschrecken haben Flügel. |
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Subadulte Wüstenheuschrecke:
Für Jungtiere ist diese Größe sehr gut geeignet. Diese Tiere
natürlich auch gut anfüttern. Insekten sollten auch immer gut mit
Korvimin bestäubt werden. |
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Rosenkäferlarve:
Rechts ist der Kopf!
Die Rosenkäferlarve ist ein sehr dickes Futterinsekt und sollte nur
an ausgewachsene oder große kräftige Jungtiere verfüttert werden. Am
Kopf befinden sich zwei Zangen, mit der die Larve schmerzhaft
zwicken kann. Sehr proteinreich. |
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Wachsraupe:
Einfache Beute, da sehr langsam. Bei meinen Bartis
eigentlich das Lieblingsfutterinsekt. Auch sehr proteinreich. Eignet
sich besonders gut auch zum aufpäppeln kränklicher oder schlecht
fressender Bartagamem. Sollte aber auch nicht als Dauerfutter
gegeben werden, da sonst die Bartis auch anfällig für eine Fettleber
werden können. |
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Schokoschabe:
Die Schokoschabe (Shelfordella
lateratis) werden
von den Bartagamen auch gerne gefressen. Auch wenn es sich hier um
Schaben handelt, können Sie falls doch mal eine Entweichen sollte,
bei uns nicht überleben. Auch Schaben haben einen großen Fettanteil,
also nur selten Verfüttern. |
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Argentinische Waldschabe:
Die argentinische Waldschabe (Blabtica
dubia) werden
von den Bartagamen auch gerne gefressen. Auf dem Bild ist ein
Männchen zu sehen. Die Männchen sind im Gegensatz zu den Weibchen
geflügelt. |
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Zophobas: Die
Larven des Großen Schwarzkäfer (Zophobas morio) sind bis zu 5 cm
lang, und ein preiswertes
Futter für die Bartagamen. Die Zophobas sollten aber nur
gelegentlich gefüttert werden, da sie einen hohen Fettanteil
besitzen und somit bei übermäßiger Fütterung schon mal schädlich
sein können. |
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Teboraupe:
Die Teboraupen (Chilecomadia moorei) sind die Larven
eines Schmetterlings, der in Chile lebt. Da sich die Larven von den
Blättern eines dortigen Baumes ernähren, ist es leider nicht
möglich, diese hier nachzuzüchten. |
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Heimchen: Heimchen
(Acheta domesticus) werden von den Bartagamen auch gerne gefressen,
da Heimchen aber genauso wie die Kurzflügelgrillen (Gryllus sp.) zu
den Hausschädlingen zählen und sich in unseren Breitengraden
erfolgreich im Haus vermehren können verzichten wir doch lieber auf
diese Futtertiere. |
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Grillen: |
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Buffalo Würmer: |
Vegetarisches Futter:
Die Bartagamen fressen sowohl Gemüse, Obst und
Grünfutter. Jedoch ist es nicht so einfach die Bartagamen an
vegetarisches Futter zu gewöhnen, da sie schnell Vorlieben für eine
bestimmte Sorte entwickeln und oftmals das angebotene Futter
verschmähen. Ideales Futter sind Löwenzahnblätter, Lollo Rosso, Lollo
Bionda, Eichblatt, Krauskopf und
Endiviensalat, Basilikum, Hibiskusblüten sowie geraspelte Karotten. |
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